Larifari präsentiert

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NICK WOODLAND
Noch immer der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm‘n’Blues-Gitarrist weit und breit.

Nick Woodland (Gitarren) - Tom Peschel (Bass) - Klaus Reichardt (Keyboard)
Manfred Mildenberger (Schlagzeug)

Mi 09.08.2023 - Museumshof Leutkirch
(bei schlechter Witterung Bocksaal Leutkirch)
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

VVK 18 Euro / Abendkasse 20 Euro / Larifari-Mitglieder 15 Euro
1 Euro Nachlass mit SZ-Abo-Karte und für Cineclub-Mitglieder
Karten "Online" mit Tischplatzreservierung über Larifari-ev@web.de

Vorverkauf
Touristinfo Leutkirch, Marktstr. 32, 88299 Leutkirch, Tel. 07561 / 87154, touristinfo@leutkirch.de

Tickets Online und Platzrservierung
Per Mail an Larifari-ev@web.de können Sie Eintrittskarten und Plätze reservieren lassen.


YouTube
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Nick Woodland (* 23. Januar 1951 in London) ist ein britischer Rock-’n’-Roll- und Blues-Gitarrist, der in München lebt. Beeinflusst wurde er von Musikern wie Alexis Korner, Eric Clapton, John Mayall und Peter Green.

Er spielte in Rockbands wie Amon Düül II, Gift und The Clash, begleitete die Pop-Größen Donna Summer und Boney M., Jazz-Flötist Herbie Mann und ging mit Marius Müller-Westernhagen auf Tournee.

Mit seiner eigenen Band tritt er seit 1982 in Clubs und auf Festivals auf. Ab Mitte der 1980er Jahre spielte die Band als Nick Woodland and the Magnets mit George Esser (Bass) und Fats Fries (Schlagzeug). Zwischen 2002 und 2008 wirkten Walter Zinkl (Bass), Holger Brandt (Schlagzeug) und Klaus Reichardt (Keyboard, Pedal-Steel-Gitarre) in der Band mit. Seit 2008 besteht die Band aus Tom Peschel (Bass), Manfred Mildenberger (Schlagzeug) und Klaus Reichardt (Keyboard, Pedal-Steel-Gitarre).

Von 1992 bis 2012 war er Mitglied der Band von Georg Ringsgwandl. 1992 schrieb er die Musik für den Kinofilm Wir Enkelkinder des Kabarettisten Bruno Jonas. Von 2006 an spielte er auch bei der wiedervereinigten und mittlerweile wieder aufgelösten[1] deutschen ProgRock-Band Sahara.

Zu der Zeit, als die Rolling Stones einen Ersatzmann für Mick Taylor suchten, trafen sie
Nick im Musicland-Studio in München. Als hervorragender Gitarrist hätte er das ohne weiteres
machen können, und auch im Hinblick auf seinen Humor (immer noch beste englische
Art) sowie seine Trinksitten wäre er definitiv der richtige Mann für diese Band gewesen.

In greifbarer Nähe der ersten internationalen Liga – jeder andere Musiker wäre Kopf gestanden.
Nick dagegen war schon immer frei von Ehrgeiz. Ruhm und großes Geld interessieren
ihn nicht, das Stargetue hat ihn schon immer angewidert. Als die Münchner Studioszene in
den 80er Jahren abhob, spielte er wieder live, u. a. für Marius Müller-Westernhagen.
Für Westernhagen spielte er auf dessen Alben "Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz"(1978),
"Sekt oder Selters" ((1980), "Stinker" (1981) und "Geiler Is Schon" (1983) die Gitarren ein.
Alles Produktionen zwischen Gold und Dreifach-Platin.
Als es ihm dort zu bunt wurde, stieg er aus und spielte mit seinen „Magnets“.

Anfang der 90er traf er Georg Ringsgwandl und spielte in seiner Band und auf seinen Platten.
Er war der Gitarrist bei „Tankstelle der Verdammten“ und „Ludwig II. – Die volle Wahrheit“,
zwei immer ausverkauften Musiktheaterstücken an den Münchner Kammerspielen, und später bei „Prominentenball“, das 2004/2005 am Residenztheater München aufgeführt wurde.

Darüber hinaus schrieb und spielte er die Musik zu Bruno Jonas‘ Kinofilm „Wir
Wunderkinder“. Besonders geschätzt wird Nick nicht nur deshalb, weil er technisch so versiert ist –
das sind heute viele –, sondern weil er zu den ganz wenigen Gitarristen gehört, die ein eigener
„Ton“ auszeichnet. Man hört ihn unter Hunderten von Musikern heraus, denn er hat einen
ganz eigenen Stil.

Inzwischen ist Nick Woodland eine Legende des europäischen Blues, ein kraftvoller
Blueser und kreativer Singer/Songwriter. Der Mann mit dunkler Brille, dunkler Melone und
britischem Akzent spielt bluesrockige Originals erster Güte. Und noch immer gilt, was das
MusikerMagazin einst schrieb: „Wer auf Dave Edmunds, Ry Cooder oder Stevie Ray Vaughan
steht, wird von Nick Woodland voll bedient.“

Pressestimmen:
Noch immer der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm‘n’Blues-Gitarrist weit und breit.
Süddeutsche Zeitung

Einer der Großen, ein brillanter Gitarrist.
Neues Deutschland, Berlin

Ein Meister der Blues-Gitarre.
Passauer Neue Presse

Sowieso einer der besten Bluesmusiker hierzulande.
Südkurier, Ulm

Woodland behandelt seine Gitarre, als wäre sie das zerbrechlichste Gut überhaupt.
Rhein-Neckar-Zeitung

Ein begnadeter Gitarrist.
Donaukurier, Ingolstadt

Es ist ein Blues - zu dem Nick Woodlands Gitarre singt. Da gibt es keine Hoffnung, keine Aussicht auf
soziale Gerechtigkeit. Manchester, ach was! Georgia ist längst überall. Es gibt nur die Schönheit, den
Trost durch Woodlands Gitarre.
Südkurier, Ulm

Georg Ringsgwandl über Nick Woodland:
Normalerweise spricht er nicht mehr als ein paar karge Sätze am Tag. Was in ihm vorgeht,
erfährt man viel besser, wenn er Gitarre spielt. Daraus hört man alles, was ihn bewegt, seine
Verzweiflung, seine Freude und seinen Witz.

Auszeichnungen
1996: Schwabinger Kunstpreis
24. Februar 2001: AZ-Stern der Woche der Münchner Abendzeitung

Diskographie
Gift (Augsburg) - Gift - 1973
Sahara (München) - Sunrise - 1974
Sahara (München) - Rainbow Rider / Circles - 1974
Nowy, Ralf - Nowy 2 - 1975
Sahara (München) - For All The Clowns - 1975
Sahara (München) - Flying Dancer / For All the Clowns - 1976
Nick and the Magnets - Live (1986)
Big Heart (1992)
Live Fireworks (1996)
The Current That Flows (2006)
Cult Factory Vol. 1 - Authentic Heads (2008)
Cult Factory Vol. 2 - The Goodburn Clearing House (2011)
Something I heard - Live (2012)
The Beacon (2013)
Street Level (2016)
Play It All Night Long (2018)
Land Ho (2022)

Links
http://www.nickwoodland.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Woodland
Westernhagen/Woodland>>


Presse
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