LIVE IM KATH. GEMEINDEHAUS - 21:00 - 21:45
PRIVATE PAULA
Die seit Ende 2003 vierköpfige
Band intergriert über die Standardinstrumentierung Gitarre, Bass,
und Schlagzeug hinaus auch andere Klangerzeuger, wie Keyboard, Trompete,
Sampler und Telefon. Stefan Dittleins virtuoses Schlagzeugspiel und die
zweite Gesangsstimme verschmelzen mit Michael Müllers Leadgesang
zu einem harmonisierenden Ganzen. Bassist Martin Völker verstärkt
das Fundament des entstandenen Klanggerüsts, das von Roman Preiss
mit seinem Gitarrengewitter heftig attackiert wird. Diese Kombination
sorgt für ein ungeahntes und langanhaltendes Maß an Energie,
das auf den Zuhörer einwirkt und ......... gitarrenrockpsychotransmissionnoisepop
.....
Link: http://privatepaula.de
LIVE IM KATH. GEMEINDEHAUS
- 22:15 - 23:00
KANMANTU
Lasst die Herbstgötter entflammen, denn: das Leben ist im Fluss.
Wir sind es auch. Und ihr mit uns. Der
Name "Kanmantu" kommt aus dem Hindi und heißt in der
freien Übersetzung: "Wie ein Flüstern in den Ohren"
Die Musik: Ein hymnisch-harmonischer
Mix aus Indie-Rock und Pop.
Sieger des Sprungbrett Wettbewerbes
2003
Was kann man tun? Im tiefsten klerikalen Oberbayern. Kanmantu zeigen
uns was man tun kann. Ihre Musik die dabei entsteht ist ein hymnisch-
harmonischer Mix aus Indie-Rock und Pop. Geprägt vom Hang zur Popularmusik
von der Insel. Mit englischsprachigen Weißblauen Gschichtn
aus der Welt eines jungen Menschen am Rande der Alpen, am Rande
des Wahnsinns. Mitten aus dem
Leben gegriffen.
Link: http://www.kanmantu.de
LIVE IM KATH. GEMEINDEHAUS
- 23:30 - 01:00
CRASH TOKIO
crash tokio: Band mit
drei Jungs und einem Mädchen. Songs schreiben auf Gitarren, einem
Bass, Schlagzeug und ein paar Synthiesizern. Und dazu eine Stimme. crash
tokio nimmt - grob geschätzt - 69% unseres Alltags ein. Und das
ist viel: Überleg mal, wie viel dann noch für schlafen, essen,
Geld verdienen und zu Shows anderer Bands gehen bleibt.
Pese und Nina sind zusammen auf der Schule gewesen und genauso lange
- also auch seitdem - machen der Hase und Nina gemeinsam Musik. Wir
wollten, was sich alle, die mal auf nem ordentlichen Rockkonzert waren
und nicht völlig unsensibel sind, wünschen: Wir wollten eine
Band sein. Wir hatten Instrumente - schreckliche Farben, unsägliche
Modelle - und spielten, bis sich die Fingerkuppen nicht mehr in Blasen
verwandelten: Alles, was nach Indierock und Gitarrenpop klang, fanden
wir gut. Aber das beste war: Wir waren Freunde. Und das sind wir immer
noch - jeder würde sich für den andern aufopfern.
Eine Geschichte aus frühen Tagen: Im nahegelegenen Livemusik-für-Teenies-
Laden, das muss so 1998 gewesen sein, durften wir auftreten und dieser
Typ, den wir als "ziemlich alt, sicher über dreissig"
einstuften, kam rüber zu uns und sagte, dass wir schon ganz nett
klingen würden. Um es aber nach oben zu schaffen - und damit meinte
er wohl den Headliner des Abends als anschauliches Beispiel - sollten
wir uns schleunigst rock-mässigere Klamotten besorgen. Und deutete
auf die langhaarige Combo in schwarzen Lederhosen, mit Cowboystiefeln
und goldenen Ketten um den Hals.Wo immer wir auch hinsahen - düsterer
Land-Heavymetall war offenbar das einzige, das in unserer heimatlichen
Kleinstadt die Seelen zu retten schien.
Wir waren schon froh,wenn wir mal fälschlicherweise als Partyband
gebucht wurden, um hin und wieder andere Gesichter zu sehen als die
der lokalen Teufelsanbeter, die mit ein paar dünnen Jungs in Trainingsjacken
und Adidastretern und einem Mädchen am Bass so gar nichts anfangen
konnten. Obwohl, die Partybesucher waren nicht minder verstört,
denn wir weigerten uns, auf Zuruf zu spielen und hatten auch keine TOP-40-Set-List.
Unser Motto war: Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter.
Deshalb reichte uns eine Steckdose für ein Konzert. Deshalb liebten
wir es, tagelang im Bus zu sitzen und auf die vorbeifliegende Landschaft
zu starren. Deshalb war ein Gig dann ein guter, sobald wir einen ähnlich
fühlenden Menschen im Publikum ausgemacht hatten, der mit geschlossenen
Augen das selbe zu empfinden schien wie wir: Diese große Liebe.
Zur Musik.
crash tokio macht mit Rock-Instrumenten Lieder, die umarmen und küssen
sollen: Wir schreiben zusammen Songs, die uns selbst berühren und
kleine Gänsehautschauer über den Rücken treiben. Passiert
das nicht, verwerfen wir die Idee.Wir arbeiten lange an unseren Kompositionen
- oh ja, wir SIND eine demokratische Band - und suchen nach dem perfekten
Stück Pop. Wir mögen harte, treibende Gitarren, wie sie der
Pese spielt, und klickernde Keyboardmelodien, wie sie Nina einfallen.
Wir mögen zarte, gehauchte Akkorde, die nur der Hase kann. Und
wir mögen emotionsgeladene Schlagzeugwucht und wie der Sebastian
immer in sein Schlagzeug springt, vor Begeisterung.
crash tokio spielte sich durch Deutschland und Österreich, durfte
unter anderem mit den Last Days Of April touren:Das war es,was wir immer
wollten. Unterwegs sein und Menschen kennen lernen, die - wie wir -
das leben, was sie wollen: Musik machen. Und wenn manchmal, nach der
Show, jemand kommt und sagt, hey, ihr klingt ein bisschen wie Starmarket,
dann freuen wir uns, dass es doch mehr Bands gibt, die sind wie wir.
Und nicht nur Landheavymetal.
crash tokio traf dann an einem Abend, nach einem verschwitzen Gig, Ralf
Weigand. Er war Produzent und hatte ein Studio und bald waren wir bei
ihm im Verlag unter Vertrag. Wir nahmen im Winter 2000/2001 im Plan
1 Studio die EP "We Love You No More" auf, die wir im Sommer
2001 auf dem Label blickpunkt pop veröffentlichten. Seit April
2002 haben wir auch in Österreich ein Label gefunden: pam records
vertreibt dort unsere Platten.
crash tokio sind Pese am Gesang und an der Gitarre, Nina Hawaii am Bass
und an den Keyboards, Hase an der Gitarre und Sebastian am Schlagzeug.
Die EP "We Love You No More" wurde aufgenommen und gemischt
im Plan 1 Studio, München und produziert von Ralf Weigand, der
mit den Schweissern, Such A Surge und den Sportfreunden Stiller arbeitete.
crash tokio erscheint in Deutschland auf dem blickpunkt pop Label (bp017/lc01448)
und in Österreich auf pam records / Vertrieb BMG. crash tokio ist
auf den Kompilationen Free&Easy 1999, Kultzone 1&3 (www.kultzone.de)
(2001 / 2002) erschienen mit bis dato nicht veröffentlichtem Material
"Up and Back" und "OK me".
Link: http://www.crashtokio.com/
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